Smismo
Ich weiß nicht viel über ihn; weder wo er wohnt, noch wie alt er ist.
Er geht auf das Ithuba Skills Collage wo ich ihn unterrichtet habe. Eigentlich waren es nur zwei Tage die ich mit der Klasse verbracht habe, aber dennoch ist er mir besonders aufgefallen.
Er liegt eindeutig über dem Durchschnitt im Vergleich zum Rest der Klasse, hat gute Kenntnisse im Schreiben und Rechnen.
Smismo sollte an die 15 oder 16 Jahre alt sein. Von seiner Statur her war er schon groß für sein Alter und gut gebaut. Er hatte ein leicht rundes Gesicht, kurze Haare und immer ein Lachen aufgesetzt. Bekleidet war er mit rot-weiß kariertem Hemd, zusammen mit der braunen Uniformhose der Schule. Er meinte, sein Hobby sei Fußball, aber ich habe ihn nie spielen gesehen.
Was mich besonders überrascht hat, war sein außergewöhnliches Talent auf Sachen einzugehen und Neues kennenzulernen wie zum Beispiel im Theater:
Smismo hielt eine Flasche mit Sonnencreme in der Hand „This is a special map for your car“, erklärte er mir „You just have to press here and here, and than it shows you where to go“
Die Aufgabe war, uns auszudenken was diese Flasche mit Sonnencreme sein konnte – Es durfte alles sein - außer eine Flasche mit Sonnencreme!
„What else can I do?“, fragte ich ihn. Er wollte mir dieses Ding verkaufen „It shows you the waether of today. Today it is h-o-h-e-r S-c-h-u-t-z“, las er von der Flasche ab. Ich musste schmunzeln.
Viele seiner Schulkollegen hätten sich nie getraut solche Spielchen auszuprobieren. Er aber hat es einfach gemacht, vielleicht ein bisschen unbeholfen, aber es war irre komisch, ihm dabei zuzusehen.
Zum Abschied haben wir uns leider nicht mehr gesehen. Ich wünsche ihm aber alles Gute und hoffe, dass man sich bald wieder sieht!
Er geht auf das Ithuba Skills Collage wo ich ihn unterrichtet habe. Eigentlich waren es nur zwei Tage die ich mit der Klasse verbracht habe, aber dennoch ist er mir besonders aufgefallen.
Er liegt eindeutig über dem Durchschnitt im Vergleich zum Rest der Klasse, hat gute Kenntnisse im Schreiben und Rechnen.
Smismo sollte an die 15 oder 16 Jahre alt sein. Von seiner Statur her war er schon groß für sein Alter und gut gebaut. Er hatte ein leicht rundes Gesicht, kurze Haare und immer ein Lachen aufgesetzt. Bekleidet war er mit rot-weiß kariertem Hemd, zusammen mit der braunen Uniformhose der Schule. Er meinte, sein Hobby sei Fußball, aber ich habe ihn nie spielen gesehen.
Was mich besonders überrascht hat, war sein außergewöhnliches Talent auf Sachen einzugehen und Neues kennenzulernen wie zum Beispiel im Theater:
Smismo hielt eine Flasche mit Sonnencreme in der Hand „This is a special map for your car“, erklärte er mir „You just have to press here and here, and than it shows you where to go“
Die Aufgabe war, uns auszudenken was diese Flasche mit Sonnencreme sein konnte – Es durfte alles sein - außer eine Flasche mit Sonnencreme!
„What else can I do?“, fragte ich ihn. Er wollte mir dieses Ding verkaufen „It shows you the waether of today. Today it is h-o-h-e-r S-c-h-u-t-z“, las er von der Flasche ab. Ich musste schmunzeln.
Viele seiner Schulkollegen hätten sich nie getraut solche Spielchen auszuprobieren. Er aber hat es einfach gemacht, vielleicht ein bisschen unbeholfen, aber es war irre komisch, ihm dabei zuzusehen.
Zum Abschied haben wir uns leider nicht mehr gesehen. Ich wünsche ihm aber alles Gute und hoffe, dass man sich bald wieder sieht!
Becke - 23. Feb, 11:35
sophie_kappa - 23. Feb, 12:07
E-N-O-U-G-H
they had Enough
you came last
you came anyway
you are Enough
something was already complete
but now you are here
the glass is full
you are Enough
they already had plenty
no one expected you
no one wished for you
you are Enough
you know what it means
they told you
they told everyone
you are Enough
need had already been satisfied
but you are still here
and you smile
Enough has arrived
you came last
you came anyway
you are Enough
something was already complete
but now you are here
the glass is full
you are Enough
they already had plenty
no one expected you
no one wished for you
you are Enough
you know what it means
they told you
they told everyone
you are Enough
need had already been satisfied
but you are still here
and you smile
Enough has arrived
Rica - 24. Feb, 08:57
Thembelihle
Er sitzt hinten in der Klasse, beinahe in der letzten Reihe und ein breites Grinsen scheint auf seinem Gesicht eingebrannt zu sein. Die Augen blitzen spitzbübisch und er lehnt gelangweilt auf seinem Pult. Ein typischer Lausbub.
„Tisha! Tisha!“ ruft er, wenn er einen sieht und will, dass man zu ihm kommt und sich ansieht, was er geschrieben hat. Gar nichts. Sobald man dann neben ihm steht beginnt er eifrig mit dem Stift über das Papier zu kratzen, scheinbar nicht gelungene Buchstaben auszuradieren und neu zu schreiben. Man darf nicht gehen, sonst hört er auf zu schreiben, und man will es auch nicht, denn die Freude darüber, dass man sich mit ihm beschäftigt, ihn lobt und seine Arbeit beobachtet steht ihm ins Gesicht geschrieben und zerfällt sobald man sich erhebt um zu einem anderen Schüler zu gehen.
Er ist anders. Er läuft nicht ständig zum Papierkorb um seine Stifte tot zu spitzen und er bewirft einen auch nicht mit Schulsachen, wenn man kurz wegsieht. Seine gerade noch so nach Außen gehende Art wandelt sich in zarte Schüchternheit, wenn man mit ihm spricht.
Sie beginnen einen Lückentext auszufüllen. Ratlos starrt er auf das Papier, kratzt sich an der Stirn und beginnt willkürlich Buchstaben einzusetzen. Er hat keine Ahnung, was er tut, das sieht man.
„Do you know what you have to do?” –
“Yes Miss.” –
“You know which letter you have to put on this line?” –
“Yes Miss.”
“Which one?” –
“Yes Miss.”
Strahlt er mich an und kritzelt weiter auf seinem Papier herum. Auf meine Frage, ob wir es zusammen versuchen sollen nickt er nur vorsichtig und drückt mir den Stift in die Hand. Während ich ihm ein T vorzeichne wird er plötzlich ganz aufgeregt und drängt sich auf meinen Schoß. „Tisha!“ ruft er ganz außer sich, zeigt auf die Hand in der ich den Stift halte und nimmt dann einen anderen Bleistift in seine Schreibhand. „Left hand.“ Sagt er, strahlend über diese Gemeinsamkeit.
„Tisha! Tisha!“ ruft er, wenn er einen sieht und will, dass man zu ihm kommt und sich ansieht, was er geschrieben hat. Gar nichts. Sobald man dann neben ihm steht beginnt er eifrig mit dem Stift über das Papier zu kratzen, scheinbar nicht gelungene Buchstaben auszuradieren und neu zu schreiben. Man darf nicht gehen, sonst hört er auf zu schreiben, und man will es auch nicht, denn die Freude darüber, dass man sich mit ihm beschäftigt, ihn lobt und seine Arbeit beobachtet steht ihm ins Gesicht geschrieben und zerfällt sobald man sich erhebt um zu einem anderen Schüler zu gehen.
Er ist anders. Er läuft nicht ständig zum Papierkorb um seine Stifte tot zu spitzen und er bewirft einen auch nicht mit Schulsachen, wenn man kurz wegsieht. Seine gerade noch so nach Außen gehende Art wandelt sich in zarte Schüchternheit, wenn man mit ihm spricht.
Sie beginnen einen Lückentext auszufüllen. Ratlos starrt er auf das Papier, kratzt sich an der Stirn und beginnt willkürlich Buchstaben einzusetzen. Er hat keine Ahnung, was er tut, das sieht man.
„Do you know what you have to do?” –
“Yes Miss.” –
“You know which letter you have to put on this line?” –
“Yes Miss.”
“Which one?” –
“Yes Miss.”
Strahlt er mich an und kritzelt weiter auf seinem Papier herum. Auf meine Frage, ob wir es zusammen versuchen sollen nickt er nur vorsichtig und drückt mir den Stift in die Hand. Während ich ihm ein T vorzeichne wird er plötzlich ganz aufgeregt und drängt sich auf meinen Schoß. „Tisha!“ ruft er ganz außer sich, zeigt auf die Hand in der ich den Stift halte und nimmt dann einen anderen Bleistift in seine Schreibhand. „Left hand.“ Sagt er, strahlend über diese Gemeinsamkeit.
Cool Boy